Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik vereint das Beste aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre und Informatik. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Optimierung von Unternehmensprozessen mit Hilfe webbasierter und mobiler IT-Systeme. Wichtig ist dabei auch der Einsatz sozialer und audiovisueller Medien sowie der Umgang mit Daten und Informationen im Unternehmen.
Im Studium wird vermittelt, wie erfolgreiche Unternehmen funktionieren und wie der Einsatz von Informations- und Kommunikationssystemen zum globalen Wirtschaftswachstum des 21. Jahrhunderts beiträgt.
Kunden erwarten z.B. eine einfache Bedienung der Online-Shops, Apps und soziale Netzwerke, sowie eine schnelle Lieferung der gewünschten Waren. Dies erfordert eine ständige Optimierung der Geschäftsprozesse, die dem Unternehmen helfen, langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Wirtschaftsinformatiker*innen müssen also betriebliche Probleme und Optimierungsmöglichkeiten erkennen und dafür eine IT-Lösung schaffen.
Die Professor*innen bringen aktuelle Themen und Lösungsansätze aus IT und Wirtschaft direkt in den Hörsaal. Neben klassischen Vorlesungen, wird großer Wert auf die praxisnahe Ausbildung gelegt. In zahlreichen Projektstudien bearbeiten Studierende in Kleingruppen reale Aufgabenstellungen - häufig in Zusammenarbeit mit Unternehmen. Dabei gilt es immer wieder individuell kreative Lösungen für vorhandene Probleme zu finden.
Das Besondere am Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik sind die drei Vertiefungsrichtungen als Studienschwerpunkte: Nach persönlicher Neigung kann sich jede*r ab dem vierten Semester in zwei Vertiefungsrichtungen spezialisieren und so individuell Inhalte nach persönlicher Neigung vertiefen. Grundsätzlich ist der Studiengang inhaltlich sehr ausgewogen aufgebaut, durch die Wahl der Vertiefungsrichtungen kann man sich zusätzlich auf gewisse Inhalte noch einmal stärker fokussieren.
Programmierkenntnisse werden grundsätzlich keine vorausgesetzt - Interesse dafür sollte aber unbedingt vorhanden sein. Der Einstieg in die Programmierung erfolgt am Beispiel der Programmiersprache Python.
Mit einem Studium der Wirtschaftsinformatik, das beispielsweise auch nach einer Ausbildung und Berufserfahrung als Fachinformatiker*in oder Kaufmann*frau für Digitalisierungsmanagement möglich ist, sind vielfältige berufliche Einsatzgebiete vorgesehen. Interessante Tätigkeitsfelder öffnen sich in der IT-Branche genauso wie in klassischen Handels-, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Aufgrund der immer wieder aktuellen Themen gestaltet man mit diesem Wirtschaftsinformatik-Studium die Zukunft aktiv mit.
Je nach Vertiefung im Studiengang können unterschiedlichste berufliche Bereiche nach erfolgreichem Abschluss gewählt werden:
Das Besondere an unserem Studiengang sind die drei Vertiefungsrichtungen: Nach persönlicher Neigung kann sich jede*r ab dem vierten Semester in zwei Vertiefungsrichtungen spezialisieren und so individuell Inhalte fokussieren.
In dieser Vertiefungsrichtung steht die Neuerstellung bzw. Weiterentwicklung von Softwareprodukten in Form von Prototypen im Vordergrund. Studierende lernen, selbstständig Werkzeuge in der webbasierten und mobilen Softwareentwicklung einzusetzen und zu bewerten. Im Rahmen von Projekt- und Fallstudien werden Projekte (meist in Zusammenarbeit mit Unternehmen) bearbeitet und Projektmanagementkompetenzen erworben.
Zentrale Konzepte des Informationsmanagements im betrieblichen Umfeld werden in dieser Vertiefungsrichtung praktisch erprobt. Studierende lernen, wie man aus der Unternehmensstrategie eine passende IT-Strategie ableitet und betriebliche Probleme mit Hilfe von IT-Lösungen behebt. Des Weiteren werden aktuelle Herausforderungen wie z.B. der Umfang mit großen und komplexen Datenbeständen (Big Data) zur Erzeugung eines wirtschaftlichen Nutzens behandelt.
Die unternehmerische Nutzung von sozialen Medien bildet den Kern dieser Vertiefungsrichtung. Durch Überwachung, Analyse und Auswertung von Datensätzen (z.B. Nutzerverhalten) werden Informationen gewonnen, um zielgerichtete Werbemaßnahmen durchzuführen. In Zusammenarbeit mit Unternehmen lernen die Studierenden den konzeptionellen Aufbau von Geschäftsbeziehungen mit Kunden, Lieferanten, Investoren etc. kennen.
Neben einzelnen punktbezogenen Kooperationen zu Projekten, Abschlussarbeiten oder Vorträgen, pflegt der Studiengang auch langfristige Kooperationen.
Im Fokus stehen hierbei eine langjährige immer wiederkehrende Projektzusammenarbeit mit dem Berufskolleg Wirtschaftsinformatik der Gustav-von-Schmoller-Schule in Heilbronn, sowie ein gemeinsames Studium in Kooperation mit der 42 Heilbronn.
Im Studiengang Wirtschaftsinformatik werden zahlreiche studentische Projektstudien während des Studiums durchgeführt. Ziel ist dabei, das theoretisch erworbene Wissen gezielt in praktischen Projekten direkt umzusetzen. Dabei dokumentieren die Studierenden regelmäßig
WINit ist ein Angebot für Studentinnen des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik zur Förderung von Frauen. Es richtet sich gezielt an Studentinnen, die sich für die Vertiefungsrichtung „Entwicklung webbasierter und mobiler IT-Systeme“ interessieren oder diesen bereits gewählt haben.
Wie war das nochmal mit Integral? Sie wollen vor Studienbeginn Ihre Mathe-Kenntnisse auffrischen? Dann besuchen Sie den zentral organisierten Brückenkurs für Mathematik, der eine Woche vor Vorlesungsbeginn stattfindet.
Im Anschluss an den Bachelor-Abschluss bietet sich ein Studium im Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik - Digitale Transformation (MDT) an, um Managementwissen in Kombination mit wissenschaftlich fundierten Methoden der Betriebswirtschaft und der Wirtschaftsinformatik zu vertiefen