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Hochschule Heilbronn setzt Zeichen für Forschung, Transfer und gesellschaftliche Relevanz

|16.04.2025
  • Mit derzeit 31 Forschungsprofessuren in zukunftsweisenden Schwerpunkten baut die HHN gezielt ihre Forschungsstärke aus.
  • Enger Austausch mit Wirtschaft und Industrie schafft sichtbaren Mehrwert für Studierende, Promovierende und Region Heilbronn. 

Heilbronn, April 2025. Die Hochschule Heilbronn (HHN) baut ihre Forschungsprofessuren aus, um die erfolgreiche Förderung von Forschung und Entwicklung weiter zu intensivieren. Seit 2020 unterstützt die HHN ihre Professor*innen mit dieser Professurform, die ihnen erweiterte Freiräume eröffnet, um sich gezielt auf ihre Forschungsvorhaben zu konzentrieren. Neben den zeitlichen Ressourcen wird die Verantwortung getragen, exzellente Lehre und Forschung voranzutreiben. „Die Forschungsprofessuren haben sich bereits als äußerst erfolgreich erwiesen und tragen maßgeblich dazu bei, die Forschung an der Hochschule Heilbronn zu stärken und den Wissenstransfer in der Region zu fördern. Mit ihrer Verlängerung setzen wir ein starkes Zeichen für unseren aktiven Beitrag in der Forschungslandschaft“, sagt Professor Raoul Zöllner, Prorektor für Forschung, Transfer, Innovation an der HHN.

Ausbau der Forschung als strategisch wichtiges Ziel

Die Forschungsprofessuren bilden einen wertvollen Bestandteil für die Umsetzung des strategischen Ziels der HHN, zukunftsweisende und gesellschaftsrelevante Forschung voranzutreiben. Aktuell verfügt die HHN über insgesamt 31 Forschungsprofessuren, die in den Forschungsschwerpunkten Automotive & Mobility, Digital Living Environments & Health sowie Materials Processing & Engineering angesiedelt sind, mit Künstlicher Intelligenz als Zukunftsthema im Querschnitt. Davon profitiert der wissenschaftliche Nachwuchs, welcher durch die Forschungsprofessuren fundierte Forschungskompetenzen erwirbt und auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet wird. Der enge Austausch sowie die praxisnahe Zusammenarbeit der Forschungsprofessor*innen mit Expert*innen aus Industrie und Wirtschaft – auch im Kontext der Lehre – fördern einen intensiven Wissenstransfer und schaffen dadurch einen spürbaren Mehrwert für Heilbronn und die gesamte Region. Nicht zuletzt festigt die Verlängerung der Forschungsprofessuren die Rolle der Hochschule Heilbronn, als eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg.

Hintergrund

Voraussetzungen für eine Beantragung einer Forschungsprofessur sind eine bestimmte Summe an eingeworbene Drittmittel sowie entsprechende Publikationspunkte. Professor*innen können sich so für eine Dauer von bis zu fünf Jahren zeitliche Freiräume durch Deputatsnachlässe schaffen, um ihre Forschungsleistung und Innovationskraft zu steigern. Hierbei profitieren auch die Studierenden an der HHN von dem erhöhten Praxis- und Forschungsbezug der Lehre.

Ansprechperson

Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik

Die Hochschule Heilbronn (HHN) ist eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Ihr Kompetenz-Schwerpunkt liegt in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. An ihren vier Standorten in Heilbronn, Heilbronn-Sontheim, Künzelsau und Schwäbisch Hall bietet die HHN mehr als 60 zukunftsorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge an, darunter auch berufsbegleitende Angebote. Die HHN bietet daneben noch weitere Studienmodelle an und pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen aus der Region. Sie ist dadurch in Lehre, Forschung und Praxis sehr gut vernetzt. Das hauseigene Gründungszentrum unterstützt Studierende sowie Forschende zudem beim Lebensziel Unternehmertum.