Heilbronn, März 2025. Das IDA beendet sein Wirtschaftsjahr 2024 mit Rekord-Drittmitteleinnahmen, Patenten und Erfindungsmeldungen. Das Forschungsinstitut hat seit 2019 mehr als 5,7 Millionen Euro an Drittmittel eingeworben und beschäftigt derzeit dreizehn Mitarbeiter. Das IDA kooperiert eng mit Hochschulen, Universitäten und der Industrie. Diese Kooperationen ermöglichen den wechselseitigen Ideenaustausch zwischen IDA, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit seinen Expertisen erreicht das Institut einen überregionalen Bekanntheitsgrad und leistet für Großunternehmen, wie auch Klein- und Mittelständige Unternehmen (KMUs) effektive Forschungs- und Entwicklungsunterstützung. Forschungspartner*innen profitieren von gut ausgestatteten Laboren, Teilnahmen an institutsinternen Schulungen und der Chance auf die Verleihung eines Gastwissenschaftler*innen-Status, sowie der Vergabe und Betreuung von Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten. So besteht auch die Möglichkeit, eine Promotion in Kooperation mit Universitäten zu absolvieren. Die Doktoranden können dabei im IDA oder in der regionalen Industrie verbleiben. „Das hat den Vorteil, dass die Region mit wissenschaftlich ausgebildetem Personal versorgt wird und dieses nicht in die Ballungsgebiete abwandern muss. Von dieser Vorgehensweise profitiert unser Campus und unsere Industrie gleichermaßen“, sagt Professor Jürgen Ulm, Institutsleiter IDA.
Für Studierende und Industrie werden zudem Workshops, Seminare und Symposien angeboten. Zu nennen sind das Symposium Elektromagnetismus, welches dieses Jahr bereits zum elften Mal, am 27. und 28. Februar stattfand, Magnetics 4 Freaks, Workshops zur Magnetischen Messtechnik und zu elektrischen Maschinen. Diese werden teilweise in den institutsinternen Labors durchgeführt. Hierzu wird mit der technischen Akademie in Esslingen kooperiert.