Im Studium wird vermittelt, wie erfolgreiche Unternehmen funktionieren und wie der Einsatz von Informations- und Kommunikationssystemen zum globalen Wirtschaftswachstum des 21. Jahrhunderts beiträgt.
Kunden erwarten z.B. eine einfache Bedienung der Online-Shops, Apps und soziale Netzwerke, sowie eine schnelle Lieferung der gewünschten Waren. Dies erfordert eine ständige Optimierung der Geschäftsprozesse, die dem Unternehmen helfen, langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Wirtschaftsinformatiker*innen müssen also betriebliche Probleme und Optimierungsmöglichkeiten erkennen und dafür eine IT-Lösung schaffen.
Die Professor*innen bringen aktuelle Themen und Lösungsansätze aus IT und Wirtschaft direkt in den Hörsaal. Neben klassischen Vorlesungen, wird großer Wert auf die praxisnahe Ausbildung gelegt. In praktischen Projektstudien bearbeiten Studierende in Kleingruppen reale Aufgabenstellungen - häufig in Zusammenarbeit mit Unternehmen. Dabei gilt es immer wieder individuell kreative Lösungen für vorhandene Probleme zu finden.
Das Besondere am Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik ist der große Wahlbereich im 6. und 7. Semester. In diesem können Sie aus einem Angebot an Wahlveranstaltungen ihr individuelles Profil schärfen. Je nach gewählten Veranstaltungen stärken Sie Ihr Wirtschaftsinformatik-Profil in den Bereichen Cybersicherheit, Digital Business & Transformation, Künstliche Intelligenz, Social Media Management sowie Software Engineering. Grundsätzlich ist der Studiengang inhaltlich sehr ausgewogen aufgebaut, durch die Wahl der Lehrveranstaltungen aus den verschiedenen Profil kann man sich zusätzlich auf einzelne Inhalte noch einmal stärker fokussieren.
Programmierkenntnisse werden grundsätzlich keine vorausgesetzt - Interesse dafür sollte aber unbedingt vorhanden sein. Der Einstieg in die Programmierung erfolgt am Beispiel der Programmiersprache Python.