Der SWR hat unser Projekt MAKEitREAL in einem schönen Beitrag porträtiert – und wir freuen ch freue mich sehr, dass unsere Arbeit rund um MINT & Making für Mädchen damit über die Region hinaus Gehör findet.
Im Fokus: Wie wir Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren mit kreativen Angeboten für Technik, Informatik und Naturwissenschaften begeistern – praxisnah, zugänglich und empowernd.
Der Beitrag wurde mehrfach im SWR ausgestrahlt und ist jetzt auch online zu hören.
Danke an alle Partner:innen, Unterstützer:innen und natürlich an die großartigen Mädchen, die MAKEitREAL mit Leben füllen!
Nicola Marsden hat als Expertin bei der Deutschen UNESCO-Kommission an den Handlungsansätze zu Künstlicher Intelligenz als Chance für mehr Geschlechtergerechtigkeit mitgearbeitet. In ihrem Jahrbuch hat die Deutsche UNESCO-Kommission jetzt ein Interview mit Nicola Marsden veröffentlicht (Seite 77/78). Es geht um die Wichtigkeit von Zugang, Teilhabe und Fairness: die Chancen für die Gestaltung der Welt von morgen, aber auch Risiken, wenn wir die Datenbasis oder die Deutungshoheit nicht in der Hand haben.
KI-Campus-Stage: AI & Technology Interview mit Nicola Marsden (Hochschule Heilbronn) im Rahmen des University:Future Festivals (U:FF), das vom 26. bis 28. April 2023 unter dem Motto “Heads Up!” stattfand.
Karen Holtzblatt und Nicola Marsden haben "Retaining Women in Tech, Shifting the Paradigm" geschrieben, um Teams und Organisationen dabei zu helfen, ein Umfeld zu schaffen, in dem #womenintech gedeihen können. Es geht hier also nicht darum, Frauen zu "reparieren", sondern Teams und Organisationen zu verbessern, indem Praktiken und Prozesse optimiert werden.
Im Interview mit dem Kompetenzzentrum Usability erklärt Nicola Marsden wie Methodensorgfalt helfen kann, für mehr Geschlechtergerechtigkeit in Unternehmen zu sorgen.
Im Bechtle-Podcast New Horizons spricht Prof. Dr. Nicola Marsden, Leiterin des Labors für Sozioinformatik an der Hochschule Heilbronn, über die Potenziale von Künstlicher Intelligenz für mehr Geschlechtergerechtigkeit. Sie erläutert, welche Rahmenbedingungen Unternehmen schaffen müssen, warum Vielfalt in der Technologieentwicklung essenziell ist – und wie Vorbilder und Führungskräfte den Wandel mitgestalten können.
New Horizons ist der Zukunftspodcast von Bechtle – mit spannenden Gästen wie Franzi Kühne, Sascha Lobo und nun auch Nicola Marsden.
Nach dem Kurs zum grundlegenden Rahmenmodell sowie zu den Teampraktiken für eine sozialverantwortliche Gestaltung künstlicher Intelligenz ist nun unser dritter KI-Campus-Kurs über die spezifischen Methoden der Bias-Reduktion im Rahmen des Projektes fair.impact erschienen. Fünf Wissensnuggets geben Einblick in die Möglichkeiten stereotype Verzerrungen auf unterschiedlichen Ebenen zu erkennen und zu vermeiden. Diese reichen von Prompting-Techniken bis hin zu iterativen Prozessen innerhalb der Organisationskultur.
Nicola Marsden leitet das Heilbronner Reallabor des EU-Projekts GILL. Ziel des Projekts ist mehr Teilhabe von Frauen in verschiedensten Bereichen. Warum gerade Frauen und wie geht das überhaupt?
Die Mehrheit des Publikums beim ZEF-Forschungskolloquium zum Thema "Akzeptanz von autonomen Shuttles und Fahrzeugen" war der Meinung, dass es Menschen sind, die unser Verhalten stärker beeinflussen. Trotzdem berücksichtigen existierende Akzeptanzmodelle das Soziale, also die anderen Menschen und Gruppen, nur unzureichend. Im Lab für Sozioinformatik arbeiten wir an einem Ansatz, das zu ändern und haben das Stereotype Content Model in die Akzeptanzforschung autonomer Fahrzeuge eingeführt.
Beim University Future Festival (U:FF 2023) diskutierte Nicola Marsden im Panel, wie KI-Kompetenzen und die dafür notwendigen Dialog-und Kooperationsformaten für die Gestaltung der entsprechenden KI-Lernangeboten aufgebaut werden können.
KI kann diskriminieren, sie kann die Welt aber auch fairer machen. Im Lab für Sozioinformatik arbeiten wir daran, dass KI Geschlechtergerechtigkeit fördert. Zum Beispiel im KI-Campus Hub BW mit dem Projekt fair.impact, in dem wir die Entwicklung fairer KI-Systeme unterstützen. Oder mit dem Spiel KITE II, in dem KI dabei hilft, Diskriminierungen gegen Gründerinnen zu finden und zu bekämpfen.
Foto: 42 Heilbronn gGmbH Nico Kurth
Dr. Nicola Marsden ist Professorin für Sozioinformatik an der Hochschule Heilbronn und forscht seit Jahren zum Thema Gender und IT. Bechtle hat mit ihr über das Thema Frauen in der IT-Branche gesprochen und was Unternehmen tun können, um mehr Geschlechtergerechtigkeit herzustellen.
Eröffnung des Urban Innovation Hub Heilbronn - hier wird Forschung in Heilbronn sichtbar gemacht, mitten in der Fußgängerzone. Das Lab für Sozioinformatik ist dabei und macht partizipative Forschung erlebbar.
KI und Sexismus: Künstliche Intelligenz kann Nachteile bringen für Frauen. Aber die Zeit war für Frauen nie so gut, um in KI einzusteigen, sagt Nicola Marsden im Interview auf dem Landesportal Frau und Beruf Baden-Württemberg.
Im Juni 2024 war das Lab für Sozioinformatik beim Fachtag „Girls in Action! – Mädchenarbeit stärken durch MINT & Making in der pädagogischen Arbeit“ in Bonn vertreten. Unsere Mitarbeiterin Nicole Dierolf war als Keynote-Speakerin eingeladen und thematisierte zentrale Fragen rund um die nachhaltige MINT-Begeisterung von Mädchen: Warum ist es wichtig, geschlechtersensibel zu fördern? Wie müssen Angebote gestaltet sein, damit sie Mädchen wirklich erreichen?
Im Mittelpunkt stand unser Projekt MAKEitREAL, das Mädchen im Alter von 10 bis 16 Jahren für MINT begeistert und dabei auf kreative Making-Ansätze setzt. Im anschließenden Workshop „MINTspiriert“ teilte das Lab praxisorientierte Strategien für Fachkräfte, um geschlechtersensibel zu arbeiten und die Zugänge zu MINT nachhaltig zu gestalten.
Die Veranstaltung richtete sich an rund 50 pädagogische Fachkräfte aus ganz NRW und bot Raum für interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis.