Um an der Hochschule Heilbronn promovieren zu können, müssen Sie sich als Doktorand*in nach der Annahme duch den Promotionsverband Baden-Württemberg an der Hochschule Ihrer Erstbetreuung immatrikulieren und sich semesterweise rückmelden.
Wir klären Sie zu den Vorteilen der Immatrikulation auf und beraten im Rahmen des Erstgesprächs zum weiteren Verlauf der Promotion. Zu den Leistungen und Kosten der Immatrikulation informieren Sie sich bitte hier.
Die Immatrikulation erfolgt persönlich beim Studiensekretariat bei Frau Yvonne Rietzschel.
Für die Immatrikulation werden folgende Informationen/Unterlagen benötigt:
Doktorand*innen mit einem Stellenumfang von weniger als 50% an der Hochschule Heilbronn werden der Gruppe der Studierenden zugeordnet. Doktorad*innen mit einem Stellenumfang mit mehr als 50% werden der Gruppe der Mitarbeitenden zugeordnet.
Beschäftigte mit einem Stellenumfang von mehr als 50%, die an der Hochschule Heilbronn immatrikuliert sind, müssen sich nach § 3 Abs. 4 der Wahlordnung bei der Wahl zum Senat und zum Fakultätsrat für die Zugehörigkeit entweder zur Gruppe der Studierenden oder der Gruppe der Mitarbeitenden entscheiden. Dazu werden Sie durch die Wahlleitung im Rahmen des Wahlausschreibens aufgefordert.
Als Mitarbeiter*in der Hochschule Heilbronn mit einem Stellenanteil von mehr als 50% haben Sie die Möglichkeit, sich gegen die Immatrikulation zu entscheiden.
Reichen Sie bitte nach Ihrer Annahme als Doktorand*in den Verzicht auf Immatrikulation per Scan zeitnah beim Forschungs- und Graduiertenzentrum ein. Den Antrag finden Sie hier unter Downloads.
Sollten Sie im Laufe Ihrer Promotion ein Beschäftigungsverhältnis mit einem Stellenanteil von mehr als 50% mit der Hochschule Heilbronn aufnehmen, erklären Sie den Verzicht auf Immatrikulation zeitnah nach Beginn der Beschäftigung.
Mit der Immatrikulation geht der formale Status als Studierende bzw. Studierender einher, der es ermöglicht, die Interessen der eigenen Promovierendengruppe innerhalb der Hochschule Heilbronn offiziell zu vertreten. Zudem bietet der Studentenstatus finanzielle Vorteile, da zahlreiche öffentliche Einrichtungen und Dienstleister Ermäßigungen gewähren, die zur Reduzierung der laufenden Kosten während der Promotionsphase beitragen können, etwa bei Lizenzgebühren oder ähnlichen Ausgaben.
Darüber hinaus dient die Immatrikulationsbescheinigung als wichtiger Nachweis für die steuerliche Anerkennung der Promotion. Diese gilt als berufliche Weiterbildung, wodurch die anfallenden Aufwendungen –einschließlich solcher, die unmittelbar mit der Dissertation verbunden sind – in vollem Umfang als Werbungskosten abgesetzt werden können.
Wer sich gegen eine Immatrikulation entscheidet, verzichtet somit auf diese finanziellen und administrativen Vorteile sowie auf die Möglichkeit, innerhalb der Hochschule als Teil der Studierendenschaft aufzutreten.
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