Das BMBF-Krebsberatungsprojekt ist die Entwicklung einer mobilen Anwendung in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Freiburg und dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe. Das Universitätsklinikum Freiburg ist für die Koordination des Netzwerks verantwortlich.
Die Hochschule Heilbronn hat sich vorgenommen, technische Hilfsmittel und didaktische Konzepte zu entwickeln, die die Zusammenarbeit und Interaktion fördern. Insbesondere die fächer-, fakultäts- und hochschulübergreifende Zusammenarbeit soll gestärkt bzw. ermöglicht werden. Mit InduKo stärken wir diese interdisziplinäre, fakultäts- und standortübergreifende Zusammenarbeit mit innovativen digitalen Werkzeugen und modernen, digital unterstützten Ansätzen zur Motivationsförderung und schaffen so Innovation durch Kollaboration. Dazu arbeiten wir aktiv mit Studierenden an der Entwicklung.
Alle Projektkomponenten greifen ineinander, können aber auch einzeln und hochschulübergreifend genutzt werden. Das Projekt wurde von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre als förderungswürdig eingestuft.
Das Projekt bietet uns die große Chance, innovative Ideen für ein integratives Blended-Learning-Konzept im Masterstudiengang Entrepreneurship zu testen und die neuen Erkenntnisse auf andere Studiengänge zu übertragen. Die Implementierung von IdeaLize und Unify als Open-Source-Lösungen wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Lehrenden, Mitarbeitern und Studierenden stärken und die Entwicklung neuer Ideen im Bereich der Bildung und Forschung fördern.
Im Wintersemester 2019/2020 entwickelte ein fünfköpfiges studentisches Projektteam aus dem Studiengang Wirtschaftsinformatik eine App für die archäologische Sammlung des Museums im Deutschhof in Heilbronn. Ziel war es, den Besuch des Museums vor allem für jüngere Besucherinnen und Besucher attraktiver zu gestalten. Inhaltlich setzten sich die Studierenden konkret mit zwei archäologischen Themen auseinander, über die man nun in der App mehr erfahren kann. Die Aufgabe bestand darin, die App in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber sowohl konzeptionell als auch technisch zu gestalten. Bei der inhaltlichen Ideenfindung setzten die Studierenden Design Thinking und Kreativitätstechniken ein. Das Projekt war für die Studierenden sehr gut geeignet, um praktische Erfahrungen im Bereich der App-Entwicklung zu sammeln.
Die App befindet sich derzeit in einer Testphase und soll weiter ausgebaut werden.
Das studentische Projektteam mit Prof. Dr. Mahsa Fischer und Dr. Christina Jacob, Archäologin der Städtischen Museen
Screenshots der von den Studierenden entwickelten App
Herausforderung: Wie können wir den Kontext von Geschäftsumgebungen aus Sensordaten erkennen?
Industriepartner: SAP SE, Strategische UX-Innovation
Motivation und Unternehmenswert: Eine mobile App ist nur aufgrund des Geräts mobil. Sie berücksichtigt nicht die Umgebung des Nutzers. Die Umgebung des Benutzers kann die Art und Weise, wie er arbeitet, grundlegend verändern: Können Sie sprechen? Können Sie Ihre Hände frei bewegen? Können Sie sich so konzentrieren wie früher? Brauchen Sie lokale Daten, die Ihnen helfen?
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