Marius Wünsche, Simon Öhler und Pascal Kreidler präsentieren stolz ihr Produkt-Projekt „MAGIC BALL“.
Die Lernfabrik ist für die Studierenden des 6. Semesters des Studiengangs Produktion und Prozessmanagement von zentraler Bedeutung. Im Rahmen eines Praxisprojektes haben hier die Studierenden die Möglichkeit, ihr erworbenes theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden. Die Lernfabrik jumpING soll dabei die Simulation eines realen Produktionsunternehmens ermöglichen, in welcher die Studierenden sämtliche Phasen eines Produktentstehungsprozesses kennenlernen. Hierzu zählen neben der eigentlichen Produktentwicklung auch die operative Fertigung sowie die Qualitätssicherung.
Dass das Konzept „Lernfabrik“ ankommt, weiß auch Simon Öhler, der von seinem Team zum Projektleiter bestellt wurde, zu bestätigen: „Man lernt hier in den 15 Wochen Lernfabrik unheimlich viel, zwar kommt man auch mal an seine Grenzen, jedoch überwiegt letztlich der Stolz über das hergestellte Produkt.“
Jedes Semester entwickeln die PPM-Studierenden seit der Einführung der Lernfabrik neue Produkte. So standen bereits auch schon eine Windkraftanlage und ein Katamaran-Segelboot auf der Agenda. „In diesem Semester war die Herausforderung, ein Objekt auf einer gebogenen Bahn mittels Elektromagnetismus pendelförmig zu bewegen. Den Auftrag hierzu erhielten wir von den Professoren, welche die Lernfabrik betreuen“, erklärt Simon. Das Produkt-Projekt verknüpft hierbei physikalische Prinzipien mit der Steuerungstechnik. Per Mikrocontroller werden Spulen, als auch die LED-Effekte angesteuert. Dass die Lernfabrik auch Praxisrelevanz besitzt und der beruflichen Weiterentwicklung der Studierenden dient, belegt auch die Tatsache das im Sommersemester 2019 als Praxispartner Herr Andreas Ungerer von der Christian Bürkert GmbH & Co. KG in Ingelfingen gewonnen werden konnte.
Bevor der Prototyp anhand der Anforderungsliste erstellt werden kann, wird seitens der Studierenden die bestmöglichste technische Umsetzung ausgelotet. „Um auch die Meinung der Fachexperten in unser Produkt einfließen zu lassen, wird in Projektwoche 5 ein Prototypenworkshop veranstaltet. Wenige Wochen später soll bei der Zwischenbegehung ein seriennahes Produkt präsentiert werden können. Die Zwischenbegehung dient auch der Überprüfung des Gesamtprojektfortschritts. Ist letztlich die bestmögliche Lösung gefunden, wird diese in einem Design Freeze festgehalten“, erläutert Simon. Daneben ist für das Produkt auch ein geeigneter Name und Slogan zu finden.
Der erfolgreiche Produktionsprozess wird jedes Semester mit einer öffentlichen Abschlussbegehung gefeiert. Hier stellen die Studierenden ihr Endprodukt vor.
Auch besteht für die Besucher die Möglichkeit, Fragen an die Studierenden zum Produkt und zum Produktionsprozess zu richten. Das Produkt in diesem Semester kam sehr gut an. Die Besucher sind begeistert. Und auch Simon ist happy. „Wir sind sehr stolz auf das angefertigte Produkt und auch der Lernprozess war enorm. Jetzt noch eine sehr gute Note, das wäre die Krönung“, lacht Simon und wendet sich dann wieder den fragenden Besuchern zu.
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Imagevideo der Lernfabrik im Sommersemester 2019 Produktvideo
Die Teilnehmer der Lernfabrik jumpING im Sommersemester 2019
von links: Prof. Dr. Juliane König-Birk, Prof. Dr.-Ing. Thomas Pospiech, Prof. Dr. Markus Graf, Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt, Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve, Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner, Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel, Marius Wünsche, Hilal Alkan, Timo Quast, Patrick Haberzettl, Simon Öhler, Pascal Kreidler, Yvonne Adam, Pascal Wiener, Sarah Grauli, Stefan Böttcher, Haki Ibraj, Sevket Balik, Egzon Ajdari, Jan Boßler, Marc Böhringer, Fatih Hancer, Jonas Ilic, Jonathan Brucker, Florian Freihofer, Sascha Feil, Labormeister Waldemar Sawislog
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