Das Ziel des vom ZIM-Programm geförderten Forschungsprojektes (ZF4644801LP8) ist es ein neues Thermosystem zur präzisen Temperaturbehandlung unter Automation aufzubauen, das in der Lage ist, prädiktive Wartung (engl. Predictive Maintenance, PM) im Industrie 4.0 Kontext durchzuführen. Mit Hilfe eines breit angelegten Sensornetzwerkes in der Anlage und von individuell generierten Vorhersagemodellen wird eine rechnerunterstützte Vorhersage von Instandhaltungsereignissen umgesetzt. Aus der prädiktiven Analyse werden präskritive Aussagen generiert, die letztendlich die unterschiedlichen Wartungsbedürfnisse der Kunden befriedigen sollen. Zur Vorhersage werden Innovationen aus den Gebieten Big Data und dem maschinellen Lernen angewandt.
Leitung: Prof. Dr. Alexander Jesser
Laufzeit: 1.3.2019 - 28.2.2022
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In Zusammenarbeit mit dem Sondermaschinenbauer CeraCon GmbH werden die bestehenden Industrieanlagen in Hinblick auf die Digitalisierung ausgebaut. Hierbei werden physikalische Größen der Anlagen zur Auswertung und Analyse aufgenommen und Predictive Maintenance Techniken in den Steuerungsanlagen umgesetzt. Weiterhin sollen Themen wie Big Data und Industry Analytics in die Anlagen eingeführt werden.
Leitung: Prof. Dr. Alexander Jesser
Laufzeit: 1.9.2018 - 31.8.2021
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Die Hochschule Heilbronn bearbeitet zusammen mit den Hochschulen Biberach und Reutlingen sowie mit dem ZSW-Stuttgart das Arbeitspaket Energiemanagement und Informationssysteme. Die Ziele hierbei sind die Entwicklung von neuen Strategien und Algorithmen für zentrale und dezentrale Betriebsführungssysteme. Außerdem werden für die Implementierung solcher Systeme neue Steuerungskonzepte, Steuerungsfunktionen und Kommunikationsdienste nach dem Vorbild von Industrie 4.0 erarbeitet.
Leitung (HHN): Prof. Dr. Heinz Frank
Laufzeit: 01.09.2015 bis 30.09.2020
Mittelgeber: MWK, EFRE (ZAFH)
Im Rahmen eines ZIM-Projektes (ZF4054203 PR8) soll mit der Firma prosermo GmbH eine neuartige elektrische Steckverbindung mit einem sehr geringen Übergangswiderstand entwickelt werden. Durch den kleineren Übergangswiderstand kann die Verlustleistung der Steckverbindung reduziert werden. Die Hochschule übernimmt dabei die Implementierung einer Simulations- und Berechnungssoftware für diese revolutionäre Steckverbindungskonstruktion.
Leitung: Prof. Dr. Alexander Jesser
Laufzeit: 1.3.2019 - 14.5.2020
Die auf Wirbelspannungen und Wirbelströme basierende Ankerpositionsdetektierung erlaubt den Einsatz von Aktoren unter weit höheren Betriebstemperaturen im Vergleich zur begrenzenden Betriebstemperatur eines Halbleiterbasierenden Sensors. Die Entwicklung ermöglicht eine weiterführende Positionierung gegenüber den Wettbewerbern.
Leitung: Prof. Dr.-Ing. Juergen Ulm
Laufzeit: 01.09.2016 – 15.03.2019
Mittelgeber: Voith SE & Co. KG
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Die Kooperationspartner aus den Bereichen Konstruktion (GRATZ), Leichtmetallguss (Ritter), Energiemanagement (Vincent), Lichttechnik (LTI) und Powerline-Kommunikation (HHN) beabsichtigen die Entwicklung eines Gesamtsystems von steuerbaren autarken LED-Leuchten mit hocheffizientem und langlebigem elektronischem Vorschaltgerät (EVG). Wichtige Ziele sind eine Leistungsklasse bis 1400 mA, höchste Zuverlässigkeit und Notfallbetrieb bei Stromausfall.
Leitung (HHN): Prof. Dr. Alexander Jesser
Laufzeit: 01.09.2015 bis 31.08.2018
Mittelgeber:
Das Projekt umfasst die Entwicklung und Prüfung eines GPA’s mit der erforderlichen Ansteuerelektronik. Die neue Technologie, basierend auf Leiterplatten in Verbindung mit magnetischen Compositwerkstoffen, ermöglicht eine sehr flache Bauweise von Elektromotoren, welche auch generatorisch betrieben werden und als Sensor Anwendung finden können. Am Beispiel eines planaren Asynchronmotors soll das Potenzial dieser Technologie ermittelt werden. Zudem erschließen sich mit der planaren Bauweise völlig neue Anwendungsgebiete in der Antriebstechnik, beispielsweise als Stellantrieb im Bereich Automatisierungstechnik und Automobilindustrie.
Leitung (HHN): Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ulm
Laufzeit: 05.07.2014 bis 30.06.2017
Mittelgeber: BMWi, ZIM - Kooperationsprojekt (KF)
Aufgrund steigender Halbleiterpreise werden derzeit dringend kosteneffiziente alternative Sensoren/ Sensorsysteme für die Drehzahlmessung von Elektromotoren gesucht. Zur Steigerung der Energieeffizienz soll der Eigenenergieverbrauch der Steuerelektronik von Elektromotoren verringert werden. Hallsensoren benötigen zum Betrieb eine Energieversorgung. Der aus Halbleiter bestehende, verkapselte und auf einem Träger aufgebrachte Hallsensor wird durch einen einfachen elektrisch leitenden Draht (oder elektr. Leiter mit vergleichbarer geometrischer Abmessung) ersetzt. Die auf Lorentzkräfte basierende Ladungstrennung im Draht erlaubt eine leistungslose Drehzahlerfassung durch ein energieautarkes Sensorsystem.
Leitung: Prof. Dr.-Ing. Juergen Ulm
Laufzeit: 01.09.2013 – 15.05.2015
Mittelgeber: Fa. Ziehl Abegg, Fa. Würth Elektronik
Neben den öffentlich geförderten Drittmittelprojekten gibt es eine Vielzahl an privat geförderten Auftragsforschungsprojekten, die in enger Kooperation mit der regionalen und überregionalen Industrie und Wirtschaft durchgeführt werden.
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