02.04.2025, 4 Min. Lesezeit
Das Team von Enydyne hat sich auf natürliche Weise gefunden – ein bisschen durch Zufall, aber vor allem, weil die Gründerinnen von Anfang an ähnliche Vorstellungen und eine gemeinsame Vision hatten. Lara und Tatjana, beide Studierende des Masterstudiengangs Entrepreneurship an der Hochschule Heilbronn, lernten sich zu Beginn ihres Studiums während der Exkursion zum Entrepreneurship Summit in Berlin kennen.
Alles begann mit einer Idee von Tatjana: Während eines Kurztrips nach Paris bestellte und bezahlte sie in einem Café erstmals digital. „Sowas muss es doch auch in Deutschland geben?“, fragte sie sich. Als sie Lara von ihrer Vision einer modernen Gastronomiesoftware erzählte, war sofort klar, dass hier ein starkes Gründungsteam entsteht! Lara brachte durch ihr duales Bachelorstudium umfassende Erfahrungen in der Gastronomie- und Cateringbranche mit und hatte bereits ein wertvolles Netzwerk aufgebaut.
Angesichts der Herausforderungen in der Gastronomie – wie akuter Personalmangel, unzureichende Digitalisierung und steigende Erwartungen an das Kundenerlebnis – entwickelten sie die Idee für enyDyne weiter. Sie wollen mehr als eine Self-Ordering Lösung sein. Auf der Rückfahrt wurden erste Namensvorschläge gesammelt. Nach umfassender Recherche und Beratung durch das Patent- und Markenamt Stuttgart haben sie nun enyDyne als Marke eingetragen.
Die Lösung: Digitalisierung der Gastronomie mit enyDyne
enyDyne ist eine Software-as-a-Service-Lösung für die Gastronomie, die alle kundenbezogenen Prozesse digitalisiert – von der Reservierung über die Bestellung bis hin zu Bezahlung und Bewertung. Zielgruppen sind kleine und mittelständische gastronomische Betriebe wie Foodtrucks, Bars, Cafés, Biergärten, Restaurants und Events. Der erste Prototyp wurde in einem Pilotprojekt mit dem Foodtruck Golden Meat getestet und optimiert. Dabei konnte das Team wichtige Erkenntnisse gewinnen, um die Webanwendung bestmöglich an die Bedürfnisse der Gastronom*innen und ihrer Gäste anzupassen.
Ein starkes Netzwerk: Von der Hochschule Heilbronn zur Gründung
Im Januar 2024 sollte die Sache konkreter werden – ein dritter Co-Founder mit Programmiererfahrung im Bereich Webanwendungen wurde gesucht. Hier bedienten sich die Beiden ebenfalls am Hochschulnetzwerk und wandten sich an den Studiengang Software Engineering. Frank meldete sich begeistert zurück. Nach einem ersten gemeinsamen Gespräch war klar, dass er das Team perfekt ergänzt. Der Studiengang Master in Entrepreneurship bot dabei eine optimale Grundlage für die Gründung. In den verschiedenen Kursen konnten sie ihre Geschäftsidee direkt einbringen und weiterentwickeln. So entstand beispielsweise die erste Landingpage im Kurs Gründungsmarketing ausgearbeitet. Als runden Abschluss ihres Studiums widmeten sich Lara und Tatjana in ihrer Masterthesis der Entwicklung eines detaillierten Businessplans für enyDyne. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ihrem Geschäftsmodell ermöglichte ihnen eine tiefgehende Marktanalyse, die Erarbeitung eines strategischen Finanzsplans und eine weiterführende Optimierung ihres Konzepts.
Unterstützung der Hochschule
Unterstützt wurde enyDyne durch das Förderprogramm Exist Women und Workshops des Startklar Gründerzentrums am Bildungscampus. Nun ist das Team von enyDyne teil des Incubator Programms von Campus Founders, bei welchem sie in zahlreichen Workshops ihr Wissen vertiefen und in 1:1 Terminen gecoacht werden.
Die Gründung von enyDyne zeigt eindrucksvoll, wie praxisnah und fördernd das Entrepreneurship-Studium an der Hochschule Heilbronn ist. Der enge Austausch mit anderen Studiengängen sowie die vielseitigen Fördermöglichkeiten schaffen ein optimales Umfeld für innovative Geschäftsideen.
Wollen Sie mehr über enyDyne erfahren? Dann schauen Sie gerne auf der Website www.enydyne.de oder auf Instagram enydyne_b2b vorbei.
Wenn Sie Kontakte in die Gastronomie haben freuen sich Lara, Tatjana und Frank über Ihre Empfehlung!
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