Die große Koalition stellt wissenschaftspolitische Ambitionen und Innovationsförderung in den Fokus. Während Schlagworte wie "Hightech-Agenda" und "Büokratieabbau" dominieren, geraten demokratierelevante Themen wie Chancengleichheit oder Bildungsaufstieg jedoch ins Hintertreffen.
Im Rahmen des Demokratietags zeichnet der renommierte Wissenschaftsjournalist Dr. Jan-Martin Wiarda die direkten Verbindungen zwischen Wissenschaftsbetrieb und Demokratie nach und macht auf brandaktuelle Herausforderungen von Hochschulen aufmerksam. Er benennt Potenziale, aber auch Gefahren, die sich für die Glaubwürdigkeit von Wissenschaft ergeben – und warum methodische Schwächen und politische Rückschritte zusammen die „offene Flanke“ bilden, die Populisten nur allzu gern ausnutzen würden.
Am Ende steht eine Frage: Wie entschlossen ist die Wissenschaft selbst, ihre Freiheit und Vielfalt zu verteidigen?
Dr. Jan-Martin Wiarda ist Journalist, Politikwissenschaftler und Volkswirt. Seit Jahren schreibt er in renommierten Medien wie der Süddeutschen Zeitung, Brand Eins, der Financial Times Deutschland, Tagesspiegel uvm. über Herausforderungen von Bildungspolitik, Wissenschaftsbetrieb und Hochschulmanagement. Formate wie der „Wiarda-Blog“ oder der Podcast „Wiarda wundert sich“ sind feste Größen in der Berichterstattung über Wissenschafts- und Forschungspolitik in Deutschland.
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