Im Rahmen eines Wahlpflichtfachs reisen Studierende des Studiengangs Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement nach Epidaurus.
Dieses liegt im Nordosten der griechischen Halbinsel Peloponnes und damit im Zentrum der antiken Sportwelt, unweit der Austragungsorte der vier panhellenischen Spiele von Olympia, Isthmia, Delphi und Nemea. Herausragende nationale und internationale Bedeutung kommt Epidaurus ferner aufgrund des Athens and Epidaurus Festival zu, einer der wichtigsten Kulturinstitutionen des Landes. Vor Ort lassen sich in idealer Weise die historischen Bezüge und Synergien des Sport- und Kulturmanagements einerseits sowie ihre sozioökonomische Relevanz und Perspektiven andererseits, untersuchen; Aspekte also, die den Kern des besonderen Studienkonzepts des Studiengangs Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement ausmachen.
Im Zuge der Studienreise, die durch die großzügige Unterstützung der Stiftung Würth stattfinden kann, können projektbezogene Kooperationen weiter ausgebaut und regelmäßig eine Reihe neuer Partnerschaften geschlossen werden. Die herausragende Bedeutung, die dem Vorhaben zunehmend auch von griechischer Seite zugeschrieben wird, wurde dabei unter anderem durch die prominente Teilnahme von Vertretern lokaler, regionaler wie auch nationaler Politik untermauert.In einem Workshop werden die Studierenden aktiv eingebunden. Deren Aufgabe steht im Verlauf der Summer School vor allem darin, aufbauend auf einem Auftaktworkshop an der Hochschule und in Auseinandersetzung mit den Referentinnen und Referenten vor Ort, Eckpunkte der thematischen Positionierung der Summer School herauszuarbeiten und im Sinne des strategischen Marketings der Reinhold-Würth-Hochschule, des Standorts Künzelsau sowie der betreffenden Studiengänge zu konkretisieren. Tagesexkursionen nach Olympia sowie zur Internationalen Olympischen Akademie (IOA) und zum Asklepios-Heiligtum in Epidavros, akademische Gastvorträge und nicht zuletzt ein Treffen mit dem berühmten Archäologen Prof. Steven Miller (University of California, Berkeley), runden die Studienreise ab.
Es ist geplant, die bestehenden Kooperationen und vielversprechenden Kontakte im Verlaufe der kommenden Semester, sowohl innovative internationale Lehrveranstaltungsformate betreffend, wie auch im Sinne kooperativer Projekte der angewandten Forschung, konsequent auszubauen. Wir sind sicher, dass dieses Projekt auch in Zukunft von großer Bedeutung sein wird.
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