Forschungsprojekte, News & Publikationen

Forschungsprojekte

Bereich: Künstliche Intelligenz

EUonAIR

Einführung und Projektbeschreibung:

EUonAIR („European University on AI in Curricula, Smart UniverCity and (Return) Mobility“) ist eine neue europäische Hochschulallianz, die Künstliche Intelligenz (KI) verantwortungsbewusst in Bildung, Forschung und Mobilität verankern will. Zehn führende Universitäten aus neun Ländern haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam einen virtuellen KI-Campus namens “MyAI Campus” zu entwi-ckeln. Dieser soll innovative Lösungen bieten, um KI-gestützte Lehre zu fördern, offene Forschung zu unterstützen und die Hochschulverwaltung zu verbessern. Gleichzeitig arbeitet die Allianz mit Städten und Unternehmen an „Smart & Green UniverCity“-Konzepten, um KI-Technologien für nachhaltige, smarte Städte nutzbar zu machen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung der akademischen Mo-bilität – einschließlich Rückkehr-Mobilität – um den internationalen Austausch von Studierenden und Forschenden zu erleichtern. Insgesamt zielt EUonAIR darauf ab, Lehr-, Lern- und Arbeitsmethoden grundlegend zu modernisieren und sie an die digitalen und grünen Transformationsbedarfe Europas anzupassen. Die Europäische Kommission hat das Projekt mit der höchsten Bewertung im Rahmen der Initiative „Europäische Hochschulen 2024 (Erasmus+)“ ausgezeichnet.

Laufzeit: 01.12.2025 - 31.12.2028
gefördert durch: Erasmus+

HHN School of Applied Artificial Intelliqence (HHN-SAAI}

Im Rahmen der Förderinitiative „Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung" wollen der Bund und die Länder KI in der gesamten Breite des Hochschulsystems stärken. Ziel der Förderung ist einerseits die Qualifizierung von zukünftigen akademischen Fachkräften durch die Implementierung von KI als Studieninhalt, beispielsweise durch die Entwicklung von Studiengängen oder einzelnen Modulen. Andererseits werden Hochschulen bei der Gestaltung von KI-gestützten Lern- und Prüfungsumgebungen gefördert.

Die School of Applied Artificial lntelligence (SAAI) hat zum Ziel, die etablierten Kl-bezogenen Angebote im Bereich Bildung und Qualifikation auszubauen und Studienkapazitäten in einer zentralen Struktur zu bündeln. Mit der SAAI werden künftig Lehrmodule fakultätsübergreifend weiterentwickelt, in einem neuen Studiengang gebündelt. Zusätzlich werden Angebote an den Schulen gemacht. Damit können Schüler*innen bereits zu einem frühen Zeitpunkt für das Thema Künstliche Intelligenz begeistert werden. Künstliche Intelligenz wird als Querschnittsthema in allen Studiengängen intensiviert, um den Unternehmen der Region hochqualifizierte Absolventen zur Verfügung zu stellen und damit die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaftsregion zu stärken.

Laufzeit: 01.12.2021 - 30.11.2025
gefördert durch: BMBF „Digitale Hochschulbildung"

lnduKo Innovation durch Kollaboration 

Mit dem Projekt lnduKo arbeitet die Hochschule Heilbronn gemeinsam mit Studierenden und mithilfe moderner, digital unterstützender Ansätze der Motivationsförderung an der Entwicklung innovativer digitaler Werkzeuge. Zentrales Element des Projektes lnduKo ist der neue Masterstudiengang Entrepreneurship, der im Wintersemester 2021/22 startete. Im Projekt lnduKo soll das erste Mal ein umfassendes, studierendenzentriertes Lehrkonzept für einen gesamten Studiengang entwickelt werden, welches die besten Werkzeuge aus der Offline- und Online-Welt für den optimalen Lernerfolg vereint. Aufgrund des offenen und interdisziplinären Ansatzes des Projektes der Hochschule Heilbronn wurde der neue Studiengang Entrepreneurship, als eines der 100 innovativsten Bildungs-, Wissenschafts- und Innovationsprojekte ausgezeichnet und nimmt aktuell am Programm „Wirkung hoch 100" teil.

Die interdisziplinäre fakultätsübergreifende Zusammenarbeit wird durch eine neue Open-Source Community-Plattform namens ldealize gefördert. Mit ihr werden innovative Ideen ausgetauscht und weiterentwickelt. Darüber hinaus wird ein sicherer Open-Source Messenger namens Unify für den Hochschulbetrieb umgesetzt. Um die innovative Zusammenarbeit in Gründung und Forschung zu optimieren, wird auch eine Lösung für digitale Geheimhaltungsvereinbarungen auf Basis der Blockchain-Technologie entwickelt.

Laufzeit: 01.08.2021 - 31.07.2024
gefördert durch: Stiftung Innovation in der Hochschullehre

Lehr- und Lernlabor Cybersicherheit "Sicherheitsfaktor Mensch" 

Der »Faktor Mensch« spielt bei vielen Cyberangriffen eine entscheidende Rolle. In einer zunehmend vernetzten und digitalisierten Welt sind Cyberkriminelle darauf bedacht, menschliche Verhaltensweisen gezielt auszunutzen, um Zugang zu sensiblen Informationen und Systemen zu erlangen. Von raffinierten Phishing-Angriffen, bei denen Nutzer durch täuschend echte Kommunikation getäuscht werden, bis hin zu Social Engineering-Techniken, die auf psychologischer Manipulation basieren, sind die Angriffsmethoden vielfältig. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, nicht nur technische Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, sondern auch das Bewusstsein und die Schulung der Nutzer zu fördern, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberbedrohungen zu stärken. Diesen Kontext greift das Kooperationsprojekt „Lehr- und Lernlabor Cybersicherheit Sicherheitsfaktor Mensch“ des Fraunhofer IAO und der Hochschule Heilbronn auf. Dieses Labor soll als zentraler Ort für die Erforschung und Entwicklung von Konzepten und Lernangeboten fungieren, die darauf abzielen, mit dem Faktor Mensch verbundene Sicherheitsrisiken zu reduzieren und somit einen Beitrag zur Stärkung der Cybersicherheit in unserer zunehmend digitalisierten Welt zu leisten. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, die Sensibilisierung und Qualifizierung von Fach- und Führungskräften sowie der breiten Bevölkerung in Bezug auf Cybersicherheit zu stärken, um Risiken zu minimieren und die digitale Resilienz zu erhöhen. Eine weitere Zielsetzung ist die Einbindung breiter Bevölkerungsschichten, um die gesamtgesellschaftlichen Dimensionen des Faktor Mensch zu berücksichtigen und das Bewusstsein für die Herausforderungen der Cybersicherheit zu schärfen. Das Lehr- und Lernlabor hat zum Ziel, Wissen und Fähigkeiten im Bereich Cybersicherheit zu stärken, um eine umfassende Antwort auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in diesem Bereich zu fördern.

Laufzeit: 10/2023 – 12/2026
gefördert durch: BMBF

AITRAQC

Leuchtturmprojekt RegioWIN 2030: Al Training.: & Qualification Campus (AI-TRAQC)

Mit dem Projekt AI-TRAQC wird die breite Kompetenz der Hochschule Heilbronn im Bereich der Künstlichen Intelligenz in den kommenden Jahren weiter ausgebaut, um für und mit regionalen Unternehmen die Innovation und Digitalisierung der Region voranzubringen. Der Kern ist ein regionales Innovationszentrum, das am HHN-Campus in Heilbronn-Sontheim entstehen wird. Geplant sind 3 Säulen, nämlich die Weiterbildung und Qualifizierung von Beschäftigten in der Region in einem Qualification Center, die wissenschaftliche Auseinandersetzung und Weiterentwicklung von KI in einem Science Center und drit­tens die Unterstützung von Kl-basiertem Entrepreneurship in einem Innovation Hub. Das Ziel ist es den Transfer zwischen Forschung und Wirtschaft über sogenannte KI-Transferbrücken zu fördern.

Der Wettbewerb RegioWIN 2030 ist ein zentraler Baustein im Rahmen der Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Baden-Württemberg. Damit leistet das Land einen Beitrag für ein innovativeres Europa, für intelligenten wirtschaftlichen Wandel - aber auch für ein ökologischeres, C02-ärmeres Europa. Die Hochschule Heilbronn wird in den nächsten 6 Jahren gleich 3 Leuchtturmprojekte aus dem Wettbewerb RegioWIN 2030 umsetzten.

Projekttitel: Artificial lntelligence Training & Qualification
gefördert durch: MWK / EFRE

IPAI - Innovation Park Artificial lntelligence in Baden-Württemberg

Im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau zur Standortauswahl für den Innovationspark KI (Künstliche Intelligenz) Baden-Württemberg hat der Minister­rat mit Beschluss vom 27. Juli 2021 zugestimmt, den Innovationspark KI Baden-Württemberg mit einer Förderung des Landes in Heilbronn zu realisieren. Das Projekt soll Baden-Württemberg als Innovations­und Wirtschaftsstandort fit für die Zukunft machen.

Der Innovationspark KI bietet die Chance, Baden-Württemberg,- die Region Heilbronn-Franken und Stadt Heilbronn nachhaltig als Standort für KI-Wertschöpfung zu stärken und ein Ökosystem zu schaffen·, in dem neue Ideen entwickelt und umgesetzt werden. Dabei ist es ein großer Vorteil, dass diese Region mit der Hochschule Heilbronn (HHN) und weiteren Partnern wie der TUM Campus Heilbronn, dem Fraunhofer KODIS Institut, dem Ferdinand-Steinbeis-Institut Heilbronn und der DHBW bereits gegenwärtig über eine herausragende Forschungslandschaft im Bereich der Schlüsseltechnologie KI verfügt. Der Innovationspark KI bildet hierzu die logische Fortsetzung, um die wissenschaftliche Exzellenz umfassend in wirtschaftliche Stärke ummünzen zu können.

IPAI
krebsber-app

Krebsberatungs-App

Das Projektteam von der psychosozialen Krebsberatungsstelle am Uniklinikum Freiburg in Zusammenar­beit mit der Hochschule Heilbronn (HHN) und dem Fraunhofer-Institut für System- und lnnovationsforschung ist beim Wettbewerb #GesellschaftDerldeen vom Bundesministerium für Bildung von Forschung als eines von zehn Teams für die Erprobungsphase nominiert wurden, was eine Fördersumme von maxi­mal 200.000 Euro beinhaltet.

Das Ziel der zweijährigen Projektphase ist eine qualitätsgesicherte Entwicklung und Evaluation eines ersten Prototyps, der vielleicht auch von anderen Krebsberatungsstellen eingesetzt werden könnte. Eine neue Krebsberatungs-App zur flexiblen psychosozialen Unterstützung von Patient*innen und Angehörigen soll Abhilfe schaffen.

gefördert durch: BMBF

iAI - Center of industrial AI

Im "Transfer- und Kompetenzzentrum lndustrial Al" werden anhand von industriellen Anwendungen Po­tentiale und Möglichkeiten des Einsatzes von KI in Produktionsprozessen mittelständischer. Unternehmen erforscht. Das Zentrum soll insbesondere Firmen bei der Einführung Künstlicher Intelligenz (KI) unterstützen. Die Hochschule Heilbronn (HHN) setzt eine Vielzahl ihrer KI-Forschungsprojekte direkt für ihre Partner in der Wirtschaft und deren Produktionsprozesse ein. Die HHN vernetzt dafür ihre KI-Expert*innen mit den jeweiligen Unternehmen. Denn: Einsätze der KI in der Produktion fällt vielen Firmen noch schwer.

Mit dem neu-prämierten Projekt "Transfer- und Kompetenzzentrum lndustrial Al", geht die HHN einen weiteren Schritt in diese Richtung und teilt ihr Fachwissen im direkten Austausch. Neben den exemplarisch untersuchten Anwendungen sichert die dauerhafte Einrichtung des "Transfer- und Kompetenzzentrums lndustrial Al" einen nachhaltigen Ergebnistransfer in die Region.

Laufzeit: 01.02.2022 - 31.01.2025
gefördert durch: Carl-Zeiss-Stiftung Transfer 2021

Ein Containerschiff wird mit 2 Kränen am Hafen Heilbronn beladen.

Bereich: Logistik & Mobilität

H2 - Innovationslabor II

Um die Region Heilbronn-Franken bei der Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft zu unterstützen, wurde das Projekt „H2-Innovationslabor Heilbronn-Franken“ mit Förderung der Dieter-Schwarz-Stif-tung von April 2020 bis März 2021 durch die Forschungspartner Ferdinand-Steinbeis-Institut, Fraun-hofer IAO, Hochschule Heilbronn und TU München durchgeführt. Die Ergebnisse aus dem Projekt „H2-Innovationslabor Heilbronn-Franken“ haben gezeigt, dass neben dem Aufbau einer Versorgungsinfra-struktur besonders die Erprobung und der Einsatz von Wasserstofftechnologien in verschiedenen An-wendungsfeldern in Heilbronn-Franken ein erfolgsversprechendes Handlungsfeld für die kommenden Jahre darstellen. Diese Anwendungsfälle müssen nun im nächsten Schritt vertieft und als Grundlage für eine zukünftige Umsetzung ausgearbeitet werden, sodass eine sichere und zuverlässige Erprobung und ein dauerhafter Betrieb erfolgen können. Trotz der Fokussierung des Gesamtvorhabens auf Was-serstofftechnologien muss für die genannten Anwendungsfälle auch untersucht werden, welche alter-nativen Technologien sich für einen nachhaltigen Betrieb eignen und ob Wasserstoff hier der am bes-ten geeignete Energieträger ist. Dabei wird das H2-Innovationslabor als interdisziplinäres Kompetenz-zentrum für H2-Forschung fortgeführt, um die Region Heilbronn-Franken bei der Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft zu unterstützen. Das Gesamtvorhaben beinhaltet drei Projekteschwerpunkte, die mit jeweils projektspezifischen Zielsetzungen bearbeitet werden.
- Management H2-Innovationslabor - Nachhaltiges Energiemanagement in Rechenzentren am Beispiel des Innovationsparks KI Heilbronn - Nachhaltiges Asphaltmischwerk

Laufzeit: 01.04.2022 - 31.03.2025
gefördert durch: Dieter Schwarz Stiftung gGmbH

NUL - Neuer Urbaner Luftverkehr

Das von der Dieter Schwarz Stiftung geförderte Projekt beschäftigt sich insbesondere mit der Frage-stellung, welche Möglichkeiten und Potenziale die dritte Dimension Luft für die Region Heilbronn- Franken als Ergänzung des bestehenden Verkehrsangebotes bietet. Hierbei sollen die Betrachtungen über Innovationen wie Flugtaxis und Drohnen hinausgehen und mögliche Verkehrskonzepte wie bspw. Seilbahnen untersuchen. Darüber hinaus werden Fragen der Branche auf externe Nachfrage-und Kosten-schocks, Krieg, Pandemie, gesellschaftlicher Veränderung, Nachfrage, Preispolitik und Re-venue Management, neue Geschäftsmodelle, Megatrends, neue Technologien und Nachhaltigkeit untersucht. Startpunkt für das Projekt war die Internationale Luftverkehrskonferenz in Heilbronn AMEC/ EAC vom 29.11- 01.12.2022, auf welcher hochkarätige Akteure der Branche sowie aus Wirt-schaft und Politik teilgenommen haben. Im Rahmen des Forschungsvorhabens werden Fragestellun-gen zur Passgenauigkeit innovativer Logistik- und Mobilitätsinnovationen im Bereich Luft mit dem Fokus auf die Region HNF untersucht, Szenarien entwickelt sowie Standort- und empirische Analysen durchgeführt.

Laufzeit: 01.05.2022 - 31.12.2028
gefördert durch: Erasmus+

Hydrogenium

Im April 2023 startete das Leuchtturmprojekt "Hydrogenium", welches vom Wirtschaftsministerium mit rund 6,9 Millionen Euro aus Mitteln der EU (4,6 Mio Euro) und des Landes Baden-Württembergs (2,3 Mio Euro) gefördert wird. Mit der Förderscheckübergabe an die Projektpartner am 27.04.2023 in Heilbronn, erteilte Wirtschaftsministerin Frau Hofmeister-Kraut den offiziellen Startschuss. Das Leuchtturmprojekt wurde im Rahmen des Landeswettbewerbs „RegioWIN 2030 – Regionale Wettbe-werbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“ als eines von 24 Projekten ausgewählt und ist ein entscheidender Schritt zur Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in Baden-Württemberg am Beispiel der Region Heilbronn-Franken. Im Fokus von „Hydrogenium“ steht die Errichtung eines Test- und An-wendungszentrums am Standort Lampoldshausen des DLR. Das Zentrum wird hierbei nicht nur zur Erprobung und Weiterentwicklung industrieller Wasserstofftechnologien dienen, sondern auch als Wissens- und Kompetenzhub für Unternehmen, Kommunen und wissenschaftliche Einrichtungen fun-gieren. Das entstehende Reallabor bietet die Möglichkeit flüssigwasserstoffbasierte Systeme und Kom-ponenten zu erproben, weiterzuentwickeln und genehmigungsrechtliche Versuche durchzuführen. Das Institut LOGWERT der Hochschule Heilbronn ist Teil des Projektkonsortiums, zu dem auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Technische Universität München (TUM), die Du-ale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), das Fraunhofer-Institut IAO und die Wirtschaftsförde-rung Heilbronn (WFG) gehören. Im Rahmen des Projektes untersucht LOGWERT verschiedene For-schungsfragen zum Aufbau einer Wasserstofflogistik unter Einbeziehung relevanter Akteure rund um das entstehende Testfeld. Dies beinhaltet die Entwicklung von Kooperationsmodellen sowie die Iden-tifizierung der erforderlichen Infrastruktur und der Schlüsselakteure. Parallel dazu liegt ein Schwer-punkt auf der Identifizierung und Modellierung logistischer Prozesse. Durch den Austausch in Work-shops mit verschiedenen Stakeholdern werden diese Prozesse und Anforderungen kontinuierlich op-timiert und auf individuelle Szenarien angepasst. Ein weiterer Aspekt ist die Identifikation und Validie-rung von Erfolgsfaktoren durch empirische Analysen. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse formuliert das Institut Handlungsempfehlungen, die sowohl auf unternehmerischer als auch auf politischer Ebene Anwendung finden sollen.
Das Institut LOGWERT forscht seit 2021 im innovativen Forschungsfeld Wasserstoff und konnte bereits verschiedene Forschungsprojekte wie H2ALL „Die Ländliche Region als Treiber für die Umsetzung von Wasserstoffanwendungen durch innovative Ansätze in der Logistik“, das H2-Innovationslabor 2.0 zur Integration von Wasserstofftechnologien in das Energiemanagement von Unternehmen, sowie den Einsatz von Wasserstoff in alternativen Antriebstechnologien erfolgreich durchführen.

Laufzeit: 01.03.2023 - 31.12.2027
gefördert durch

Nachhaltigkeit

Bereich: Nachhaltigkeit

FO International

Bereich: International geförderte Projekte

News

Zeitungen, Newspaper
Eine Wind wehende EU-Fahne

HHN überzeugt in der EUonAIR-Allianz

17.07.2024

KI-basierte Bildung fördern und offene Forschung unterstützen – die Hochschule Heilbronn (HHN) ist Teil des EUonAIR-Konsortiums und wird mit 14 weiteren Bildungspartnern der EU ein einzigartiges Wissenschaftsprojekt durchführen: den virtuellen Campus MyAI entwickeln. 

Eröffnung Lernlabor Cybersicherheit

Neues Labor für Cybersicherheit setzt den Menschen in den Fokus

04.06.2024

Die Eröffnungsveranstaltung des neuen Lernlabors Cybersicherheit "Sicherheitsfaktor Mensch" des Fraunhofer IAO, der Hochschule Heilbronn (HHN) und der Fraunhofer Academy war ein voller Erfolg. Zahlreiche Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich über die Bedeutung des menschlichen Faktors bei der Abwehr von Cyberangriffen zu informieren und selbst aktiv zu werden.

Publikationen

Bücher auf einer Leiter mit Doktorhut
Prof. Dr. Martin Schwemmer

Bestens vernetzt – Professor Martin Schwemmer wird Autor der Studienreihe „TOP 100 in der Logistik“

06.06.2025

Professor Martin Schwemmer ist künftig verantwortlich für die renommierte Studienreihe „TOP 100 der Logistik“. Weiterhin unterstützt Professor Peter Klaus, der Initiator der TOP100 Studien, das Studienteam.
Seit 30 Jahren trägt die „TOP 100 der Logistik“ jährlich alle Zahlen, Daten und Fakten zum Logistikmarkt zusammen. Damit ist sie eine der wichtigsten Informationsquellen für Entscheider*innen in den Bereichen Transport und Logistik.