In der Fakultät für Mechanik und Elektronik gibt es zahlreiche Grundlagen-, Lehr-, Vertiefungs- und Forschungslabore, die von allen Bachelor- und Masterstudiengängen der Fakultät genutzt werden, sowie spezielle Labore der einzelnen Bachelorstudiengänge. Auf den folgenden Seiten finden Sie alle Informationen zu den Laboren.
Das Otto Rettenmaier-Forschungslabor (ORFL) ist eine interdisziplinäre Forschungsstätte in der sich Kolleg*innen und Student*innen mit den Bereichen Robotik, Automatisierungstechnik und Informatik beschäftigen, um Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.
Das ORFL wurde am 31. März 2017 im Rahmen der Nacht der Technik eröffnet. Es symbolisiert den Forschungstransfer.
Das Institut für Kraftfahrzeugtechnik und Mechatronik (IKM) ist ein Forschungsinstitut der Hochschule Heilbronn. Die derzeit 31 Mitglieder*innen sind Professor*innen aus unterschiedlichen technischen Fachrichtungen, deren interdisziplinäre Zusammenarbeit gefördert und gebündelt werden soll.
Das Institut hat das Ziel mit Hilfe von Industrieprojekten die Lehre enger mit der angewandten Forschung zu verknüpfen und die FuE-Leistungen der Hochschule nach außen besser sichtbar zu machen und wurde am 5. Mai 2008 gegründet.
Das interdisziplinäre Zentrum für Maschinelles Lernen (ZML) ist ein ein fakultätsübergreifendes Forschungszentrum. Im November 2017 wurde das Zentrum von drei Professor*innen gegründet und und ist seit November 2019 ein Institut der Hochschule Heilbronn.
Mit dem KI-Labor im ZML hat das Forschungszentrum sein Machine Learning-Angebot ausgebaut und trägt maßgeblich dazu bei, die Potentiale Künstlicher Intelligenz an der Hochschule Heilbronn und in der Region zu fördern.
In diesem Projekt widmet sich Frau Prof. Niessner der Problematik der Ausbreitung von Keimen in geschlossenen Räumlichkeiten.
Die ersten Experimente zeigen, dass mobile Raumlüfter zukunftsfähig sind und auch nach der Pandemie ihre Berechtigung haben.
Bereits nachgewiesen haben dies die Tübinger Virologen, wenn die Corona-Viren auf festen Oberflächen sitzen. Nicht jedoch für Viren in luftgetragenen Partikeln, also Aerosolen, die das öffentliche Leben in Deutschland nach wie vor stark einschränken. Dieser wichtigen Aufgabe gehen nun Ingenieur*innen der Hochschule Heilbronn und Virolog*innen vom Universitätsklinikum Tübingen in einem einzigartigen interdisziplinären Projekt nach.