Perfektes Wetter für das erste Präsenztreffen des u.lab-Teams. Wir lernten uns persönlich kennen und gleichzeitig noch eine neue Methode: Das 3D-Mapping. Im 3D-Mapping geht es darum, die bestehende Struktur unseres Themas mit Gegenständen abzubilden. Reflexionsfragen geben Anstöße zur Veränderung und sind Ideengeber für Prototypen.
Zum Auftakt brachte jede Person einen Gegenstand mit, die für sie die innere Haltung oder einen Baustein des Themas symbolisieren. Die Kreativität des Team kannte hierbei keine Grenzen.
Nachfolgend vier Beispiele, die den Auftakt des 3D-Mapping-Workshops zeigen. Das tolle an diesem Check-In ist, dass jedes einzelne Team-Mitglied und dessen Meinung gehört wird. Wir stimmen uns so auf unsere gemeinsame Aufgabe ein und erweitern spielerisch unseren Horizont.
"Ich habe heute ein Keimglas und Samen mitgebracht. Das Keimglas symbolisiert für mich die Hochschule. Hier kommen alle Parteien - die Samen - zusammen und es kann etwas Großes entstehen. Momentan ist das Ergebnis noch unklar, aber wenn wir es richtig angehen, haben wir am Ende viele Ideen in der Hand, die wir wie Pflanzen heranziehen können." - Carolyn
"Das sind unterschiedliche Würfel, die die Student*innen darstellen. Die angezeigte Zahl soll die Motivation der jeweiligen Person wiedergeben. So wie es hier mehrere Möglichkeiten gibt, die Zahl zu erhöhen (zum Beispiel den Würfel wechseln, neu würfeln, einzelne Würfel manuell drehen...) gibt es auch bei den Studierenden mehrere Möglichkeiten, die Motivation zu erhöhen." - Johannes
"Wir wollen mit dem u.lab einen Weg aufzeigen, der bisher nicht sichtbar war. Aus diesem Grund habe ich die Portal Gun mitgebracht, damit wir gemeinsam neue Dimensionen des Lernens eröffnen können" - Pascal
"Ich habe als Gegenstände verschiedene Steine mitgebracht. Sie symbolisieren für mich Ausdauer und Mut. Ein Stein wird mit der Zeit durch Einflüsse geformt und wird dadurch eventuell kleiner, aber es dauert ewig bis die Veränderung sichtbar wird und der Stein bleibt dabei hart und stark. Lernende werden in der Uni ebenfalls durch beispielsweise Erfolge und Misserfolge geformt." - Csilla
Mit Hilfe von Legosteinen und -figuren, Luftballons, Pfeifenputzern und vielem mehr, erstellten beide Teams zuerst ein Abbild der aktuellen Situation an der Hochschule Heilbronn.
Nach kurzen Präsentationen konnten dann beide Teams davon träumen, wie die Hochschule und ihre Akteur*innen in Zukunft aussehen sollen.
Die Übungen mitsamt den spannenden Reflexionsfragen haben gezeigt, dass unser Team bereit ist für Veränderung und viele spannende Ideen in uns schlummern, die nur noch aufgeweckt werden müssen.
Weiter geht es dann im Mai beim 4D-Mapping mit spannenden neuen Methoden.