Der Wettbewerb in der Wirtschaft ist von einer starken Dynamik geprägt. Unternehmen ver-suchen daher, im Bereich der mobilen App-Entwicklung ihre neuen Produkte so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen. Diese Vor-gehensweise wirkt sich häufig negativ auf die Qualität des Produkts aus – insbesondere die Usability leidet.
Die Idee des Opti4Apps-Projekts war es, die Möglichkeiten der automatischen Erfassung und Analyse von Benutzerfeedback über eine Anwendung in der frühen Phase ihrer Veröffentlichung zu unter-suchen und somit den Qualitätsverlust im Vorfeld so gering wie möglich zu halten. Diese erhobenen Informationen sind für das jeweilige Management- und Entwicklungsteam von entscheidender Bedeutung, da sie helfen, die aktuellen Bedürfnisse und Probleme der Kunden zu verstehen.
Der Ansatz von Opti4Apps besteht aus zwei Hauptphasen: der Entwicklung des User-Feedback-Data-Mining-Konzepts, das Daten (halb-)automatisch sammelt, analysiert und diese in einem zweiten Schritt auswertet.
Das Konzept der ersten Phase kann wiederum in zwei Bereiche unterteilt werden, die sich in der Art des Benutzerfeedbacks unterscheiden: Nutzungsdaten und Benutzerkommentare.
Die Forschungsprofessor*innen der HHN arbeiten interdisziplinär in den drei Forschungsschwerpunkten "Automotive & Mobility", "Digitale Lebenswelten & Gesundheit" und "Materials Processing & Engineering" zusammen. Aktuelles aus der Forschung lesen sie hier.