Schwäbisch Hall, Februar 2021. Seit 16. Dezember 2020 sind in fast allen Bundesländern die Blumenfachgeschäfte, Gartencenter und andere Floristikunternehmen wegen der Corona-Pandemie im Rahmen eines 2. Lockdowns erneut geschlossen. Derzeit ist unklar, ob dieser Zustand auch über den für die Branche so wichtigen Valentinstag am 14. Februar hinaus anhalten wird. Floristikunternehmer*innen müssen erneut harte finanzielle Einschnitte verzeichnen.
Im Rahmen einer großangelegten, deutschlandweiten Umfrage bei Floristikbetrieben, die mit Unterstützung des Fachverbandes Deutscher Floristen e.V. (FDF) durchgeführt wird, sollen Erkenntnisse über die bestehenden Herausforderungen, aber auch über Möglichkeiten für eine Erweiterung oder Innovation der Geschäftsfelder in der Branche gewonnen werden.
Die Umfrage unter den Inhaber*innen von Blumenfachgeschäften ist ein weiterer Schritt in der Studie zum Themenfeld "Handwerk & Handel in der Covid-19-Pandemie", die derzeit von Professorin Daniela Ludin, ihrem Kollegen Professor Wanja Wellbrock und dessen Doktorandin Erika Müller durchgeführt wird.
Die Befragung schließt sich an eine Erhebung im Friseurhandwerk an.
"Wir hoffen, dass wir mit den Ergebnissen unserer Befragung dazu beitragen können, dass sich Floristikunternehmen neu aufstellen und insbesondere die Chancen der Digitalisierung nutzen können", sagt Professorin Daniela Ludin.
Die Online-Umfrage wurde am 01. Februar 2021 an Betriebe des Floristikhandels geschickt. Rückläufe werden bevorzugt bis zum 14. Februar 2021 gesammelt und dann ausgewertet.
Interessierte Floristikbetriebe können die Umfrage über diesen Link erreichen.
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