Innovativ und für alle zugänglich – das beschreibt das frischgekürte Sieger-Projekt der HHN wohl am besten. Der Stifterverband „Wirkung hoch 100“ hat nach den 100 besten Ideen Deutschlands für Bildung, Wissenschaft und Innovation der Zukunft gesucht – Die HHN gewinnt mit ihrem Projekt "Afrikanisches Dorf". Dahinter steckt ein völlig neu konstruiertes Master-Angebot, das voraussichtlich im Wintersemester 2021/22 starten wird.
Die Vision: Ein Hochschulsystem, das durch individuelle Lernzielorientierung geprägt ist, auf Interdisziplinarität setzt und entsprechend einem afrikanischen Dorf durch die Zusammenarbeit verschiedener Bildungsanbieter, auch unterschiedlichste Lernerfahrungen ermöglicht. In Zukunft sollen Studierende der HHN also entsprechend ihrer eigenen Lernbedürfnisse verschiedene Kurse besuchen können und aus der gewählten Kombination im Laufe der Zeit einen Abschluss erwerben.
"Wir lassen Studierende aller Fachrichtungen zu und schaffen quasi ein ‘afrikanisches Dorf‘, in dem sich unsere Studierenden entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse weiterbilden und entwickeln können“, erklärt Professorin Bettina Merlin. Sie lehrt an der Fakultät International Business und ist gemeinsam mit Professorin Nicole Ondrusch, aus dem Studiengang Software Engineering, eine der Initiator*innen dieses Projektes.
Professorin Ondrusch sagt ergänzend: "Gemeinsam mit 4 Fakultäten und verschiedenen externen Partnern stellen wir Vielfalt im Lernangebot und in Lernmethoden bereit, als Beispiel für unser Verständnis davon, wie Bildung 2030 aussehen soll – kooperativ, partizipativ, vielfältig, lernzielorientiert und offen."
Geplanter Start des Master-Studiengangs ist voraussichtlich das Wintersemester 21/22. Derzeit findet bereits die Akkreditierung dazu statt.
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